Wer Samira begegnet, merkt schnell, dass sie mehr ist als nur eine Frau mit einer außergewöhnlichen Geschichte. Sie ist die Verkörperung eines Lebens zwischen verschiedenen Welten, einem ständigen Austausch zwischen Heimat und Ankunft, zwischen Afrika, dem Nahen Osten und Europa. Ihre Reise begann in Addis Abeba, der Hauptstadt Äthiopiens, wo sie 1975 geboren wurde. Doch ihre Wurzeln reichen weit über das äthiopische Land hinaus – ihre Familie stammt sowohl aus Äthiopien als auch aus dem Jemen. Seit 2012 lebt sie in ihrem neuen Zuhause, Würzburg.
Ihre Geschichte ist eine von Anpassung, Akzeptanz und der Kraft der Familie. Und genau das gibt ihr die Energie, auch die nächsten Schritte in ihrem Leben zu gehen.
Jeder Mensch - egal wie alt, egal woher - will irgendwann endlich ankommen. Wir zeigen 1.000 Menschen aus Würzburg, jeden mit seiner eigenen Geschichte.
Über diese Geschichten, Kunst, Diskussionen und kreative Formate laden wir alle ein, miteinander ins Gespräch zu kommen, gemeinsame Werte zu entdecken und sie im besten Fall gemeinschaftlich umzusetzen.
Dass Diversität im eigenen Umfeld als Chance begriffen werden kann, will das Projekt ebenso erfahrbar machen, wie das Glücksgefühl, das sich einstellt, wenn man selbst etwas verändert.